Was passiert, wenn man bei
Manfred Schmidt mal an Tischen sitzen darf ?
Wenn der Filmemacher Ralf Schmerberg seinen Film tagelang feiert ?
Was, wenn die Prüss
& Ochs Gallery zu einem privaten Nachtlokal wird ?
Wenn der Pekinger Maler Fang Lijun sein eigenes Restaurant nach Berlin
mitbringt ?
Wenn die Produzentin Eva Maier-Schoenung nicht die Quote erfuellt sondern
den Kreis erweitert ?
Und der Filmverleiher
Christoph Ott seinen jahrelang gehorteten Weinkeller einbringt ?
Sechs Gastgeber, kommend aus ganz verschiedenen Richtungen, die sich normalerweise
nicht berühren: Ein Crossover verschiedener Interessengruppen, die
eines verbindet: die Lust am Leben und das Austauschen von Gedanken und
Empfindungen.
Ein exclusiver Salon anlaesslich der 53. Internationalen Filmfestspiele
Berlin. Ausgerichtet in einer der schönsten Galerien Berlins, von
Jaana Prüss aus diesem Anlass ausgestattet mit hochkarätiger
Malerei der chinesischen Künstler Fang Lijun, Yang Shaobin und Yue
Minjun: In Korrespondenz mit Photographien, Dokumenten und Fundstücken
aus fünf Jahren Produktionsgeschichte des Films POEM
von Ralf Schmerberg.
Ein Ort, an dem Menschen aus der ganzen Welt und den verschiedensten Disziplinen
und Kulturen die Möglichkeit finden, mit allen Sinnen zu geniessen
und sich kennen zu lernen. In einem der besten Restaurants Chinas, Fang
Lijuns "South Silk Road" aus Peking, das seine Köche einfliegt
und täglich frische Yunan-Cuisine auf den Tisch bringt.
Manfred Schmidt, Ralf Schmerberg, Alexander Ochs, Eva Maier-Schoenung
haben jeder auf seine Art und vor langer oder seit kurzer Zeit und Weise
Ihre Liebe zu China entdeckt....dieses geistige Bündnis drückt
sich das erste Mal im SALON POEM aus.
Der zweite Schritt der Idee Salon POEM wird es sein, im Sommer 2003 ein
Berliner Restaurant und den Film POEM
nach Peking und Shanghai "zu fliegen".
Waehrend des Salons POEM haben wir diese live Website unter http://www.poem-salon.de
geschaltet. Sie wird aktuell jeden Abend mit Photos und Texten neu erweitert.
Die Website ist ab Sonntag 9.Februar ca. 23 Uhr aktiviert. Sie haben hier
die Moeglichkeit sich Photos und Texte selber herunterzuladen und damit
die Moeglichkeit diese zu veroeffentlichen.
Zu den Gastgebern:
Manfred Schmidt steht seit Jahren
mit seinen Medientreffs für einzigartige Veranstaltungen in Deutschland
mit einer gleichermaßen einzigartigen Gästemischung. Diese
Mischung wird er beim „Salon Poem" federnführend in der
Galerie Ochs und Prüss zusammenbringen.
So werden auch hier den hochkarätigen Gästen aus den Bereichen
Film, Politk, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur in ständig wechselnden
Gruppierungen eine Kommunikationsplattform geboten, in der geschäftlicher
wie auch privater Austausch gepflegt werden kann. Die Möglichkeit,
sich in diesem Rahmen in einem erlesenen Umfeld auszutauschen, besitzt
nachhaltig Resonanz, sowohl im Hinblick auf die Förderung neuer,
als auch auf die Intensivierung bereits bestehender Kontakte - und das
alles in kurzen Wegen.
Seit seiner ersten China Reise im letzten Jahr ist auch die Liebe zu diesem
Land in Manfred Schmidt entfacht und ein unvergesslicher Abend ist den
Gästen auch in diesem kleinen Rahmen garantiert.
Ralf Schmerberg ist international
anerkannter Photograph und Regisseur, der Film POEM
wurde von ihm gemeinsam mit Eva Maier-Schoenung produziert.
In magischen Bildern verfilmte Schmerberg neunzehn Gedichte deutschsprachiger
Lyriker wie Hermann Hesse, Ingeborg Bachmann, Georg Trakl, Heiner Müller,
Mascha Kalecko und zahlreicher anderer Autoren des XX. Jahrhunderts. Seine
Drehorte fand er am Strand von Rio, am Fuße des Himalaya, in Island,
bei den Osterprozessionen in Spanien, aber auch in Berlin, Babelsberg
und anderen Orten POEM
ist ein Film, der über die Magie der Begeisterung und die Stärke
der Wahrheit verfügt, die sich in den Gedichten ausdrückt. .
Namhafte Schauspieler wie Meret Becker, Luise Rainer, Klaus Maria Brandauer,
Jürgen Vogel, David Bennent, Herrman van Veen u.a. standen für
Ralf Schmerbergs Spielfilmprojekt vor der Kamera.
POEM zeigt
eine emotionale Reise durch die Stationen menschlichen Daseins. Liebe
und Freundschaft, das Leid der Veränderung und die Angst vor dem
Alter, Krankheit, Einsamkeit und Tod.
Fang Lijun gilt seit gut zehn Jahren
als wichtigster chinesischer Maler (und Holz-Schnittkünstler) seiner
Generation. Die Werke des fast Vierzigjährigen wurden in Europa,
USA, Lateinamerika und Asien gezeigt, der Biennale-Venedig-Künstler
ist in zahlreichen Museen und privaten Sammlungen, vom San Francisco MoMa
über das Hiroshima–Museum bis hin zum Museum Ludwig Köln
vertreten. Seine Arbeiten finden sich in der Sammlung Hoffmann Berlin
ebenso wieder wie in der Mick Flick Collection.
Daher wundert es nicht, dass auch die deutsche Politik Fang Ljiuns Arbeit
entdeckt hat: Im Dezember 2002 traf Bundeskanzler Gerhard Schröder
den Künstler in Peking zu einem Gespräch; der Minister für
Wirtschaft und Arbeit, Wolfgang Clement besuchte Fangs (gemeinsam mit
Jörg Immendorff bestrittene) Ausstellung bei SHANGHAI CONTEMPORARY,
einer von Lothar Albrecht, Jaana Prüss und Alexander Ochs gegründeten
Shanghaier Galerie.
Alexander Ochs bereiste 1992
das erste mal China, nach zahlreichen Ausstellungen und interdisziplinären
Kunst-Projekten gründete er 1997 gemeinsam mit Jaana Prüss die
Galerie Asian Fine Arts, die heutige Galerie PRÜSS & OCHS sowie
im Jahr 2000 SHANGHAI CONTEMPORARY. Die international auftretende Messe-Galerie
gilt heute als die führende europäische Institution in der Vermittlung
zeitgenössischer Kunst aus China, Japan, Korea, Indonesien und (demnächst)
Indien. Alexander Ochs ist einer der raren europäischen Kenner der
zeitgenössischen Kunstszene Ostasiens und berät zahlreiche Biennalen,
Museen und Sammler.
Christoph Ott ist seit über 20
Jahren in der Kino- und Verleihbranche tätig. Neben seinen Kinoaktivitäten
in München mit dem ARRI Kino und dem Neuen ARENA engagiert er sich
seit vielen Jahren erfolgreich für den deutschen Film. Von "Keiner
liebt mich", "Stadtgespräch", "Knockin' on heaven's
door", "Jetzt oder Nie", "Das Experiment" bis
hin zu den Filmen seines 2001 gegründeten Verleihs ottfilm mit "Nichts
Bereuen", "Bella Martha" oder "Mein letzter Film".
Seine private Leidenschaft gilt guten Weinen aus Napa Valley, Sonoma ,Valley
Kalifornien und Bordeaux. |